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Tierisch Gesund informiert

Wenn die Hormone übernehmen.
von Manuela Jacobs 31 Dez., 2023
Die Scheinträchtigkeit sorgt durch einen hormonellen Ausnahmezustand für Verhaltensänderungen und oft auch körperliche Probleme, ohne dass die Hündin krank ist. Mit natürlichen Mitteln kannst Du ihr helfen, gut durch diese Zeit zu kommen.
Kot fressen beim Hund und der Nutzen
von account 27 Nov., 2023
Warum fressen Hunde Kot und wie man Kot therapeutisch nutzen kann. Eine Kottransplantation ist ein anerkanntes Therapieverfahren.
Hund hält ein Bund mit Möhren
von account 29 Okt., 2023
Gründe und 6 Top-Tipps zur ersten Hilfe bei Leerem Erbrechen, Sodbrennen und Reflux beim Hund
30 Sept., 2023
Zähneputzen ist mühsam und Dein Hund mag das eigentlich gar nicht? Du hast schon zahllose Zahnreinigungs-Snacks verfüttert und der Zahnstein wächst trotzdem rasant? Dein Hund riecht unangenehm aus dem Maul und der Mundgeruch wird täglich schlimmer? Zahn- und Zahnfleischgesundheit lässt sich leicht beeinflussen. Und wie das geht, erfährst Du in meinem Gratis eBook Gesunde Zähne und Zahnfleisch mit modernem Microbiom-Management Klick auf das Titelbild und Du kannst Dir mein eBook als pdf-Datei herunterladen.
von account 14 Sept., 2023
CBD war gestern! Seit ein paar Jahren ist CBD-Öl ein oft empfohlenes Naturprodukt gegen Schmerzen, Entzündungen, allergische Reaktionen und ja sogar gegen Tumorwachstum. Und die Hoffnungen waren auch in der Tiertherapie groß. Therapeuten und Besitzer verzweifeln jedoch nicht selten an der mangelnden Bereitschaft ihrer geliebten Fellnasen, das CBD-Öl einzunehmen. Es hat einen zu durchdringenden Geschmack und Geruch. Jetzt keimt neue Hoffnung auf – mit PEA! Palmitoylethanolamid (PEA) ist eine natürlich vorkommende Substanz im Körper, die zur Gruppe der Fettsäureamide gehört. Es wurde in den 1950er Jahren entdeckt und wurde seitdem in verschiedenen Bereichen der medizinischen Forschung untersucht. PEA, das als Nahrungsergänzungsmittel verkauft wird, wird durch eine chemische Synthese hergestellt. Es wird aus der Fettsäure Palmitinsäure und einem Amin, dem Ethanolamin gewonnen. Auch wenn Palmitinsäure z.B. natürlicherweise in Palmöl vorkommt, ist PEA kein Naturprodukt, sondern das Ergebnis eines industriellen Herstellungsverfahrens. Es entsteht ein weißes, geruchs- und geschmackneutrales Pulver mit ähnlichen Eigenschaften wie CBD-Öl. Genauso wie CBD hat PEA hat einen Bezug zum Endocannabinoid-System (ECS) im Körper, ohne jedoch selbst ein Cannabinoid wie das CBD zu sein. Das ECS ist ein komplexes biologisches System im Körper von Menschen und Tieren, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt, einschließlich Schmerzempfindung, Entzündungsreaktionen, Immunfunktion und mehr. PEA ist ein sogenanntes Endocannabinoid-ähnliches Molekül und interagiert mit dem ECS auf verschiedene Weisen. Folglich gibt es verschiedene Wirkungen im Körper: Entzündungshemmung: PEA hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann z.B. bei Arthritis, , entzündliche Darmerkrankungen, Blasenentzündung etc. eingesetzt werden. Schmerzlinderung: PEA wird oft zur Schmerzlinderung eingesetzt, insbesondere bei neuropathischen Schmerzen und chronischen Schmerzen. Es kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, indem es auf entzündliche Prozesse und Nervenrezeptoren einwirkt. Neuroprotektion: Es gibt Hinweise darauf, dass PEA Nervenzellen vor Schäden schützen kann. Dies macht es potenziell nützlich bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, die es ja auch bei unseren Haustieren gibt. Immunmodulation: PEA kann das Immunsystem ausbalancieren und hat so positive Wirkungen bei Autoimmunerkrankungen, bei denen eine übermäßige Immunreaktion vorliegt. Hautgesundheit: PEA kann Hautentzündungen reduzieren und Hautirritationen lindern. Hier profitieren auch Allergiker mit Hautaffektionen und Juckreiz. Schutz vor oxidativem Stress: PEA kann dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen zu schützen. Diese Moleküle schädigen unsere Zellen, fördern Entzündungen und machen sie angreifbar für Krankheitserreger oder Entartung. Und gibt es einen Haken? Nein! Palmitoylethanolamid (PEA) gilt auch für Hunde, Katzen und Pferde als sicher und gut verträglich. Nebenwirkungen sind selten. Viele Studien und klinische Anwendungen haben nur geringfügige Nebenwirkungen oder gar keine gemeldet. Wenn Nebenwirkungen auftreten, sind sie normalerweise mild und vorübergehend. Zu den möglichen Nebenwirkungen der Einnahme von PEA gehören: Leichte Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen wie Juckreiz. Diese klingen in der Regel sehr rasch wieder ab, wenn man PEA nicht mehr anwendet. PEA ist rechtlich betrachtet ein Nahrungsergänzungsmittel. Man kann es problemlos zum Futter dazugeben oder pur mit einem Leckerchen in Form von Kapseln geben. Es gibt zahlreiche Anbieter im Internet, die PEA verkaufen. Doch man sollte unbedingt qualitativ hochwertiges PEA verwenden. Ich empfehle PEA in meinen Therapieplänen und bin von der Wirkung bei meinen Patienten begeistert. Wenn Sie PEA für Ihr Tier einsetzen möchten, vereinbaren Sie einen Termin.  Diese Hinweise sind ausschließlich allgemeine Informationen zu Gesundheitsfragen. Sie ersetzen nicht den Gang zum qualifizierten Therapeuten!
Entspannte Hunde genießen in vollen Zügen
von Manuela Jacobs 08 Juli, 2023
"Happy Brainfood" braucht mehr als nur einen Extra-Löffel Tryptophan!
Gesunder Geist in gesundem Körper
von Manuela Jacobs 08 Juli, 2023
Die Naturheilkunde bietet vielversprechende Ansätze bei auffälligem Verhalten.
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